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Strudel
Angststörungen

 

Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen.

 

Angst zu haben, ist nicht nur normal, sondern auch notwendig. Sie erfüllt den evolutionären Zweck, uns vor Gefahrensituationen zu schützen.

Entwickeln sich aber alltägliche Probleme zu Ängsten, können diese das Leben stark beeinflussen.

 

Hindert Ihre Angst Sie, frei und glücklich zu leben?

Verzichten Sie auf bestimmte Tätigkeiten, die Sie gerne tun würden?

Dann sollten Sie sich nicht scheuen, Hilfe in Anspruch zu nehmen!

 

Ängste können erfolgreich behandelt werden!

Je früher, desto besser!

Die häufigsten Angsterkrankungen sind:

 

Spezifische Phobien:

Panische Angst vor objektiv ungefährlichen Situationen, z.B. Tiere, Höhe, Gewitter etc.

 

Panikattacken:

episodisch auftretende, überwältigend empfundene Angstreaktion ohne erkennbaren Grund, wie „aus heiterem Himmel“.

Die Betroffenen leiden unter starken körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Schwindel, Zittern, Atemnot mit Todesangst und Kontrollverlust.

 

Generalisierte Angststörung

Die Betroffenen leiden unter chronischer, anhaltender Angst. Permanente Anspannung und Nervosität begünstigen die körperlichen Symptome wie Muskelspannung, Herzklopfen und Zittern.

Sie machen sich durchgehend Sorgen über ihre Gesundheit und die der Angehörigen, aber auch bezüglich anderer Themen, wie z. B. Finanzen, Arbeit oder persönliche Beziehungen.

Sie verbringen viel Zeit mit Grübeln und können sich nur schwer davon distanzieren.

Ihr Denken und Fühlen sind geprägt von Negativität. Die Angst wird allerdings nie so stark wie bei den Panikattacken.

 

Soziale Phobie

Die Betroffenen meiden die Öffentlichkeit oder Gesellschaft. Sie haben Angst, sich zu blamieren, zu versagen oder abgelehnt zu werden.

Sie vermeiden jegliche Situationen, in denen es zu einer negativen Bewertung kommen könnte.

Die soziale Phobie ist in der Regel mit einem zu niedrigen Selbstwertgefühl verbunden. Die Angst kann zu sozialer Isolation und Vereinsamung führen, wenn sie nicht behandelt wird.

 

Agoraphobie

Die Betroffenen haben Angst, sich an Orten zu befinden, von denen sie nicht schnell genug fliehen bzw. an denen sie nicht schnell genug Hilfe bekommen können. Panikattacken können dabei auftreten.

Sie vermeiden überfüllte Plätze mit Menschenmengen, weite oder Single-Reisen.

Die Betroffenen nehmen ggfs. lange Umwege in Kauf oder vermeiden generell Situationen wie oben beschrieben.

Behandlung

Die kognitive Verhaltenstherapie hat sich bei Angst- und Zwangsstörungen bewährt. Sie ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode bei psychischen Problemen, die weniger durch das Geschehen an sich, sondern durch das Verhalten des Betroffenen bestimmt ist. Hier liegt der Fokus nicht in der Vergangenheit, sondern im Hier und Jetzt.

In Bezug auf das Verhalten sind die Gedanken, Gefühle, Überzeugungen und Bewertungen der Betroffenen gemeint. Bestimmte Probleme können das Verhalten stark beeinflussen.

Die kognitive Verhaltenstherapie kann helfen, Ordnung in das Chaos zu bringen.

Ziel ist es, die irrationalen Kognitionen zu erkennen und rationale Alternativen zu implementieren.

 

Ich berate Sie gerne in einem Erstgespräch!

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